Blickkontakt, Mundbild, Körpersprache

Vielen Betroffenen hilft das Mundbild und der Blick-Kontakt zum Gegenüber beim Verstehen von Informationen
wie zum Beispiel:

  • Lippen lesen
  • "Lesen" der Körpersprache wie zum Beispiel Mimik oder Gestik
  • Bei regelmäßig stattfindenden Besprechungen: Stimmen werden besser zugeordnet, wenn alle eine feste Sitzposition haben
  • Freier Blick auf Sprecherin hilft zu erkennen, ob man selber angesprochen wird
  • Lerninhalte werden besser gemerkt, wenn sie von einer vertrauten Person vorgelesen werden

Manche Betroffene fordern aktiv den Blick auf das Mundbild bei ihrem Gesprächspartner ein, indem sie bitten:

  • beim Sprechen die Hand vom Mund zu nehmen
  • sie beim Sprechen anzuschauen

Es ist für Betroffene schwierig, den Gesprächspartner zu verstehen, wenn 

  • das Gesprochene überbetont wird.
  • die Lippen-Bewegung zu gering ist.

Hinweis: Nicht alle Betroffenen können von den Lippen des Gesprächspartners ablesen. 

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