Notizen machen
Viele Betroffene nutzen Techniken zum Aufschreiben wichtiger Aufgaben, Termine und Informationen
wie zum Beispiel:
- Notizen in ein Notizbuch, Merkbuch oder Kalender schreiben
- "To-Do"-Listen
- Eigenes Notizsystem entwickeln, um zu überprüfen, ob man noch bei der Sache ist
- Notizen machen, ohne auf das Blatt zu schauen ("Blind" Notizen machen)
- Gemeinsamen Kalender mit der Familie führen, in dem wichtige Termine und Aufgaben eingetragen werden
- Lieber schreiben als zu telefonieren, wie zum Beispiel E-Mails, Chat
- Andere bitten, wichtige Informationen schriftlich zu geben, um sich darauf verlassen zu können, dass diese angekommen sind
Die Verschriftlichungen werden entweder bevorzugt handschriftlich oder digital angefertigt.
Eine Betroffene erzählt von ihrem speziellen Notiz-System:
„Ähm, und dann hab ich ganz, ganz schnell angefangen, Notizen zu machen und mir ne Struk, äh, St..., oder ne Struktur mit Notizen, die ich auch schon früher hatte, also die ich schon in der Schulzeit hatte, noch weiter auszubauen. Also, wie ich mir Blätter einteile und wie ich was aufschreibe. Ähm, und dann aufgebaut in, was is wichtig, also fachlich relevant, was muss ich nachschlagen und was sind extra Notizen, die ich schön sind zu wissen, die aber nicht richtig wichtig sind. Ähm, und so hab ich dann meine Notizen immer geschrieben und das Stück, also noch nicht mal bewusst angefangen so zu machen, sondern einfach, n, also das hat sich so entwickelt.“
(D. I.,145)
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